Definition kleiner Motorradführerschein – Klasse A1
Der kleine Motorradführerschein – Klasse 1 erlaubt es, Motorräder mit einem Hubraum bis 125 Kubikmeter und einer Motorleistung von 11 kW (circa 15 PS), Mofas, Mopeds, Roller und dreirädrige Kraftfahrzeuge zu führen. Drei Monate vor dem 16. Geburtstag kannst du die theoretische Prüfung, einen Monat vorher die praktische Prüfung ablegen.
Nach dem Erwerb des kleinen Motorradführerscheins Klasse A1 kannst du dich allmählich steigern und die Motorradführerscheine A2 ab dem 18. Lebensjahr und A ab dem 20. Lebensjahr machen. Durch die verschiedenen Stufen der Motorradführerscheine sollen sich die Fahrschüler nach und nach an höhere Geschwindigkeiten gewöhnen. Daher handelt es sich bei dem kleinen Motorradführerschein Klasse A1 um den Einstieg in das Motorradfahren.
Häufig gestellte Fragen zum kleinen Motorradführerschein – Klasse A1
Im Folgenden gehen wir auf einige Fragestellungen ein, die unsere Fahrschüler oft beschäftigen:
Was kostet der Führerschein Klasse A1?
Je nach Fahrschule liegen die Kosten bei 1.000 bis 1.500 Euro. Die Kosten setzen sich aus Anmeldegebühr, Prüfungsgebühren, Lernmaterial, Fahrstunden, Sehtest und Erste-Hilfe-Kurs zusammen.
Wie lange dauert die Führerscheinausbildung?
Für den theoretischen Teil sind zwölf Doppelstunden je 90 Minuten vorgesehen. Falls bereits ein Führerschein vorliegt, sind es nur sechs Doppelstunden. Vorgeschrieben sind außerdem vier Doppelstunden für den Zusatzstoff. Diese befassen sich ausschließlich mit Unterrichtsinhalten zum Motorrad. Die Anzahl der Fahrstunden richtet sich nach dem individuellen Fortschritt, erforderlich sind jedoch fünf Stunden auf Bundes- oder Landstraßen, vier Stunden auf Autobahnen sowie drei Stunden bei Dämmerung oder Dunkelheit.
Wie viele Prüfungsfragen gibt in es in Führerscheinklasse A1?
In der theoretischen Prüfung sind 20 Fragen zu beantworten. Erlaubt sind sechs Fehlerpunkte.
Wie schnell darf ich mit dem kleinen Motorradführerschein fahren?
Zulässig ist eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h.